Die Anrechnung im Rahmen europäischer Bildungspolitik

Die Anrechnung außerhochschulischer Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge ist ein zentrales Thema des Lissabon-, Bologna- und des Kopenhagenprozesses. Anrechnung ist im Rahmen dieser Zielsetzung Grundlage für die Realisierung des übergeordneten Zieles der räumlichen Mobilität.

Für die Lissabon-Konvention, dem Übereinkommen über die Anerkennung von Qualifikationen im Hochschulbereich in der europäischen Region, wird die Anrechnung außerhochschulischer Kompetenzen neben die Anrechnung von im Ausland oder an anderen Hochschulen des Inlandes erworbenen Kompetenzen gestellt und als Ziel begründet.



Im Rahmen der in Deutschland durchgeführten Europa-Konferenz entstand die folgende Expertise. In ihr werden die oben beschriebenen Zusammenhänge entfaltet, es wird eine Begriffsanalyse durchgeführt, die Entwicklungen in einzelnen Ländern werden dargestellt und in einen Zusammenhang gestellt.

Freitag, Walburga K. (2007): Expertise: Permeability in education, vocational training and further education - the key to lifelong learning. Presidency Conference "Realizing the European Learning Area", June 3-5th in Munich, Germany. In: http://194.97.156.141/dokumentation/documents.php: 1-18.

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Folgende Publikation ist aus dem "European University Lifelong Learning Network" hervorgegangen. Sie zählt zu den grundlegenden Veröffentlichungen, die aus einer europäischen Perspektive Erfahrungslernen thematisiert. Es werden dabei sowohl Hintergründe, Praktiken einzelner Länder und Hochschulen vorgestellt wie auch Herausforderungen genannt.

Corradi, Consuela, Norman Evans und Aune Valk (Hg.) (2006): Recognising Experiential Learning. Practices in European Universities. Tartu: Tartu University Press.

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Quelle: Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH
http://ankom.dzhw.eu/know_how/anrechnung/europa
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