Publikationen der wissenschaftlichen Begleitung

Im Rahmen der ANKOM-Initiative wurde das Ziel verfolgt, Ergebnisse aus öffentlich geförderten Forschungs- und Entwicklungsprojekten möglichst vollständig frei zugänglich zu machen.

Hier finden Sie die Publikationen der wissenschaftlichen Begleitung der BMBF-Initiative „ANKOM - Übergänge von der beruflichen in die hochschulische Bildung“ (seit 2012). Die Publikationen der Projekte sind unter dem Menüpunkt Ergebnisse der Projekte dokumentiert. Die ANKOM-Projekte haben einen großen Fundus an Wissen produziert. Diese Ergebnisse haben verschiedene Formate - es gibt klassische wissenschaftliche Publikationen, aber auch Leitfäden, Arbeitsmaterialien, Vortragspräsentationen oder Informationsmaterialien für Studierende bzw. Studieninteressierte.

Die Publikationen der Jahre 2005-2011 sind im Rahmen der BMBF-Initiative „ANKOM-Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge“ entstanden. Die Wissenschaftliche Begleitung hat die von den Projekten entwickelten Anrechnungsverfahren ausführlich beschrieben und auf Generalisierbarkeit hin untersucht. Die Einstellung von Hochschullehrenden, Studierenden und Betrieben wurden in Teilstudien untersucht und veröffentlicht. Zudem hat sie zahlreiche Publikationen zu den Themen Durchlässigkeit in die Hochschule, Hochschulzugang ohne Abitur und Auswirkungen europäischer Bildungspolitik verfasst. Die Publikationen der Entwicklungsprojekte 2005-2008 finden Sie hier.

Buchpublikationen

Aufsätze

Buchpublikationen

Übergänge gestalten – Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung erhöhen. Münster: Waxmann (2015)
Walburga K. Freitag, Regina Buhr, Eva-Maria Danzeglocke, Stefanie Schröder und Daniel Völk

Die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung zählt zu den großen Themen der gegenwärtigen Bildungspolitik und fordert beide Bildungsbereiche gleichermaßen heraus. Absolventinnen und Absolventen der beruflichen Bildung suchen nach berufsbegleitenden Studienangeboten und benötigen biografisch bedingt andere Grundlagen, um sich für ein Studium zu entscheiden und Vertrauen zu entwickeln, dieses auch erfolgreich zu bewältigen. Maßnahmen wie Beratungsangebote, Brückenkurse, Tutorien, eine zeitliche und örtliche Flexibilisierung der Studiengänge oder eine Didaktik, die an die Berufserfahrung anknüpft und sie integriert, leisten hierzu einen wesentlichen Beitrag. Die im Rahmen der BMBF-Initiative „ANKOM – Übergänge von der beruflichen in die hochschulische Bildung“ entwickelten Konzepte bieten Anregungen für Nachahmerinnen und Nachahmer und liefern Impulse für weitere Forschung. „Übergänge gestalten“ versammelt anwendungsorientierte Analysen aus vielfältigen disziplinären Perspektiven und wendet sich an ein breites Fachpublikum der beruflichen und hochschulischen Bildung.

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Bitte beachten Sie, dass dem Waxmann-Verlag alle Rechte vorbehalten sind. Ein Nachdruck des Buches, auch auszugsweise, ist verboten. Kein Teil des Buches darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Informationen über eine Bestellung der Printversion erhalten Sie auf der Website des Waxmann-Verlags.

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Gestaltungsfeld Anrechnung. Hochschulische und berufliche Bildung im Wandel. Münster: Waxmann (2011)
Walburga K. Freitag, Ernst A. Hartmann, Claudia Loroff, Ida Stamm-Riemer, Daniel Völk und Regina Buhr

Mit diesem Band der wissenschaftlichen Begleitung der Initiative wird eine Standortbestimmung vorgenommen. Neben der Darstellung der Verfahrensentwicklung und der Thematisierung der Frage der Übertragbarkeit auf andere Hochschulstudiengänge geben die Beiträge u.a. Einblicke in die bundes- und europaweite Entwicklungen von Anrechnung und Durchlässigkeit in die Hochschule, Fragen des Studienverhaltens von beruflich Qualifizierten mit und ohne Abitur, die Einstellung von Betrieben, Hochschullehrenden und Studierenden zu Anrechnung, Umsetzungsmöglichkeiten in regionalen Innovationssystemen und Clustern sowie die Umsetzung der rechtlichen Regelungen in den Hochschulgesetzen.

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Anrechnungsmodelle. Generalisierte Ergebnisse der ANKOM-Initiative. Hannover: HIS GmbH. Forum Hochschule 1/2011
Ida Stamm-Riemer, Claudia Loroff, Ernst A. Hartmann

Die Publikation beschreibt die Vorgehensweisen der Entwicklungsverbünde im Kontext der Initiative „Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge“ (ANKOM) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), analysiert die entstandenen Anrechnungsmodelle und versucht, diese auf ihre generalisierbaren Elemente hin auszuwerten sowie ihre Umsetzungsbedingungen zu beleuchten. Die Auswertung hat gezeigt, dass ein qualitätsgesicherter Anrechnungsansatz drei wesentliche Bestandteile enthält:
• die Beschreibung der Lernergebnisse,
• die Bestimmung von Gleichwertigkeiten und
• die formalisierte Umsetzung an der Hochschule.
Die Ausgestaltung dieser Einzelelemente ist flexibel genug, um der jeweiligen Fachkultur und den jeweiligen Rahmenbedingungen an der Hochschule gerecht zu werden.

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Neue Bildungswege in die Hochschule. Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen für Erziehungs-, Gesundheits- und Sozialberufe. Bielefeld: wbv - Wilhelm Bertelsmann Verlag (2009)
Walburga K. Freitag (Hg.)

Die Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge ist ein neues Konzept, dem ein innovatives Potential für die Gestaltung bildungspolitischer Zukunftsaufgaben zugeschrieben wird. Es kann zur Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung beitragen und Übergänge zwischen Berufstätigkeit und Studium erleichtern. Das Konzept wirft Fragen auf, die für die Gestaltung einer Wissensgesellschaft relevant sind, die auch darauf ausgerichtet ist, Bildungsungleichheiten zu verringern.
Im Mittelpunkt der Publikation stehen die Ergebnisse für die Erziehungs-, Gesundheits- und Sozialberufe, die in der BMBF-Initiative „Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge“ (ANKOM) entwickelt wurden. Es wird Einblick gegeben in die Fragen: Wie ist Anrechnung eingebettet in die europäische Bildungspolitik? Wie können Anrechnungsverfahren entwickelt werden? Welche hochschuldidaktischen Entwicklungen sind zu berücksichtigen? Lernergebnisse beruflicher Qualifizierungen als anrechnungsfähig ermittelt worden.

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Durchlässigkeit gestalten! Wege zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung. Münster: Waxmann (2008)
Regina Buhr, Walburga K. Freitag, Ernst A. Hartmann, Claudia Loroff, Karl-Heinz Minks, Kersin Mucke, Ida Stamm-Riemer (Hg.)

Beim Thema Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung ging es in der Vergangenheit um Studiermöglichkeiten für Personen ohne Abitur. Inzwischen bieten die Hochschulgesetze die verschiedensten Regelungen, die es auch Personen ohne die klassische Hochschulzugangsberechtigung erlauben, ein Studium aufzunehmen. Der demografische Wandel, ein steigender Bedarf an hochqualifizierten Fachkräften, die Schaffung eines gemeinsamen europäischen Wirtschafts- und Wissenschaftsraumes und die Bedeutung akademischer Bildung für den Erhalt und Ausbau des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wohlstands Deutschlands haben dazu beigetragen, dass zunehmend die Gleichwertigkeit beruflicher und hochschulischer Kompetenzen und die Möglichkeit der Anrechnung dieser auf eine akademische Höherqualifizierung diskutiert werden. Die mit dieser spezifischen Form lebenslangen Lernens verbundenen Anforderungen stellen sowohl die Beteiligten aus beruflicher Bildung, Hochschule, Politik und Wirtschaft als auch die an hochschulischer Bildung interessierten Menschen vor große Herausforderungen. Damit diese immense Gestaltungsaufgabe gelingen kann, bedarf es weitreichender struktureller und kultureller Veränderungen, für die das vertrauensvolle Zusammenwirken aller Beteiligten eine unverzichtbare Voraussetzung darstellt.

Inhaltsverzeichnis

 

Die Entwicklung von Anrechnungsmodellen. Zu Äquivalenzpotenzialen von beruflicher und hochschulischer Bildung. Hannover: HIS GmbH. Forum Hochschule 13/2008
Ida Stamm-Riemer, Claudia Loroff, Karl-Heinz Minks, Walburga K. Freitag (Hg.)

Der Sammelband „Die Entwicklung von Anrechnungsmodellen - Zu Äquivalenzpotenzialen von beruflicher und hochschulischer Bildung“ gibt einen Einblick in Lösungen der Aufgabe, Gleichwertigkeiten zwischen beruflicher Fortbildung und Hochschulstudium zu ermitteln. Das Spektrum der Buchbeiträge reicht von empirischen Untersuchungen zur Anrechnungsfähigkeit von Lernergebnissen der beruflichen Aus- und Weiterbildung und Praxis bis hin zu konzeptionellen Überlegungen zur Feststellung von Gleichwertigkeiten in beruflicher und hochschulischer Bildung. Um gesicherte Erkenntnisse darüber zu erhalten, wurden Studierende, Fortbildungsteilnehmer/innen, Lehrende und weitere Expert/innen beider Bildungssektoren befragt. Abhängig von Fortbildungsabschluss und Studiengang sind bis zu 50 % (wie es der KMK-Beschluss von 2002 maximal einräumt) der Lernergebnisse beruflicher Qualifizierungen als anrechnungsfähig ermittelt worden.

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Aufsätze

2015

2014

2013

2012

2011

2010

2009

2008

2007

2006

 


Quelle: Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH
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