Bielefeld - Bereich Wirtschaft

Anrechnung von beruflichen Kompetenzen aus den Fortbildungsprofilen „Technische(r) Betriebswirt/-in“, „Geprüfte(r) Industriefachwirt/-in“, „Geprüfte(r) Bilanzbuchhalter/-in“ und „Controller/-in“

(Stand 06/2008)

Kooperationspartner:

Projektleitung:

Fachhochschule Bielefeld – Fachbereich Wirtschaft und Gesundheit
Prof. Dr. Axel Benning

Regionale Entwicklungspartner:

Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld, Herr Dietmar Mann
Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold, Frau Regina Müller
CLAAS Selbstfahrende Erntemaschinen, Herr Gerhard Meyer
Jowat AG, Detmold, Herr Ulrich Schnier
Miele & Cie. KG, Frau Nicola Bergmann und Herr Thomas Meyer
Deutscher Gewerkschaftsbund Bielefeld, Herr Roland Engels


Studiengänge und Berufe/ Berufsfelder/ berufliche Weiterbildungen, die in das Modell eingebunden sind:

Das Projekt ANKOM Wirtschaft am Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Bielefeld fokussiert sich auf die Anrechnung kaufmännischer Fortbildungen auf den Bachelor-Studiengang „Betriebswirtschaftslehre (B.A.)“ am eigenen Fachbereich. Erfolgreiche Absolventen der beruflichen Fortbildungsqualifikationen mit den Abschlüssen „Technische(r) Betriebswirt/-in“, „Geprüfte(r) Industriefachwirt/-in“, „Geprüfte(r) Bilanzbuchhalter/-in“ und „Controller/-in“ werden künftig bei der Aufnahme des o. g. Referenzstudiengangs Kompetenzen aus den vorgenannten Fortbildungen angerechnet, wenn diese den Qualitäts- und Qualifikationsanforderungen der Hochschule entsprechen.


Projektbeschreibung:

Die zentrale Aufgabe des Projekts besteht darin, ein Verfahren zu entwickeln, das eine Vergleichs- und Anerkennungsfähigkeit beruflich erworbener Kompetenzen so ausweist, dass diese direkt auf ein einschlägiges Hochschulstudium angerechnet werden können. So kann im Sinne eines lebenslangen Lernens eine effiziente Nutzung vorhandener Potentiale im Bereich beruflich erworbener Kompetenzen für den ersten Grad der Akademisierung (Bachelor-Studiengang) realisiert werden. Die Ziele des Projektes lassen sich wie folgt zusammenfassen:

  • Förderung der Durchlässigkeit von beruflicher Bildung und Hochschulbildung
  • Förderung von Bildungs- und Berufskarrieren
  • Förderung von horizontaler und vertikaler Mobilität in den betroffenen Berufen

Projektschritte & Anrechnungspotenziale


Materielle Ergebnisse der Arbeit:

Veröffentlichungen:

  1. Wirtschaftswissenschaftliches Studium (WiSt) 8/2007, S. 420-424: „Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge – eine Pionierarbeit“
  2. Ostwestfälische Wirtschaft (OWI) 9/2007, S. 26: „Übergänge zwischen Berufs- und Hochschulbildung ebnen“
  3. Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik (ZBW) 4/2007, S. 612-622: „ANKOM Wirtschaft – ‚Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge’ – ein Zwischenbericht“
  4. Zeitschrift Wirtschaft und Erziehung (WuE) 1-2/2008, S. 3-8: Durchlässigkeit zwischen beruflicher Bildung und Hochschulbildung am Beispiel des Projektes ANKOM WIRTSCHAFT „Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge“
  5. Ostwestfälische Wirtschaft (OWI) 8/2008, S. 26: „IHK zieht positive Bilanz beim ANKOM-Projekt – Studiendauer verkürzt“
Weitere Beiträge sind von anerkannten Fachzeitschriften bereits angenommen, jedoch noch nicht abschließend terminiert.

Internetseite des Modellprojekts:
http://ankom.fh-bielefeld.de


Kontakt:

Fachhochschule Bielefeld – Fachbereich Wirtschaft und Gesundheit
Bereich: Wirtschaft
Prof. Dr. Axel Benning
Universitätsstraße 25
33615 Bielefeld

Email: benning@fh-bielefeld.de

 

 

Aktuelles

Publikation "Übergänge gestalten" erschienen

Der von der wissenschaftlichen Begleitung herausgegebene Sammelband „Übergänge gestalten – Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung erhöhen“ präsentiert ausgewählte Ergebnisse der ANKOM-Übergänge-Projekte.

Weitere Infos und Download

Ergebnisse der ANKOM-Projekte

Nach dem Ende der Laufzeit der ANKOM-Projekte liegt ein großer Fundus an Ergebnissen vor, der online abrufbar ist. Neben einer Vielzahl von Publikationen sind auch Leitfäden, Arbeits- materialien, Vortragspräsen- tationen und Materialien für Studierende oder Studien- interessierte dokumentiert.

Ergebnisse der Projekte

 

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