Workshop 2010

Durchlässigkeit in die Hochschule gestalten - Instrumente der Steuerung von Nachfrage und Angebot, 23./24.03.2010 Berlin

Im gegenwärtigen Prozess von ANKOM, der Implementation von Verfahren in die Praxis, ihrer Generalisierung und der Übertragung auf andere Fortbildungen und Studiengänge, stellen sich neue Fragen. Es zeigt sich, dass Durchlässigkeit und Anrechnung bestimmte Rahmenbedingungen benätigen, um dem Ziel näher zu kommen, ein Hochschulstudium für mehr beruflich Qualifizierte attraktiv zu machen.

Entsprechend der Bedeutung, die die Durchlässigkeit zur Hochschule im Rahmen des lebenslangen Lernens hat, werden auf dem Workshop die gegenwärtigen Erkenntnisstände präsentiert und diskutiert. Ziel war es, Modelle guter Praxis zu identifizieren und diese im Hinblick auf ihre Wirksamkeit für die Steuerung von Nachfrage und Angebot zu diskutieren.

Die Dokumentation des Workshops steht hier zum Download zur Verfügung:
Workshop-Dokumentation

Das Programm zum Download

Programm

Dienstag, 23. März 2010

ab 12.00 Ankunft der Teilnehmer und Teilnehmerinnen
13.00 - 13.30 Eröffnung und Einführung in das Thema

Dr. Regina Buhr, iit Institut für Innovation und Technik der VDI/VDE IT, Berlin,
Dr. Walburga Freitag, HIS Hochschul-Informations-System GmbH, Hannover
13.30 - 14.00 Einführungsvortrag

„Durchlässigkeit und Lebenslanges Lernen - Wechselwirkungen von Nachfrage und Angebot zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung“
Kornelia Haugg, Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
14.00 - 14.30 Überblicksvortrag

„Bildungsökonomische Aspekte – Durchlässigkeit finanzieren und steuern“
Dr. Dieter Dohmen, Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie, FiBS Consulting GbR, Berlin
14.30 - 15.00 Diskussion
15.00 - 15.30 Kafeepause
15.30 - 16.00 Überblicksvortrag

„Berufsbegleitende Studienangebote – Was heißt hier Qualität?“
Karl-Heinz Minks, HIS Hochschul-Informations-System GmbH, Hannover
16.00 - 16.30 Diskussion
16.30 - 17.00 Überblicksvortrag

„Bildungssystem, Bildungsverläufe und Bildungsentscheidungen“
Prof. Dr. Steffen Hillmert, Institut für Soziologie, Eberhard Karls Universität Tübingen
17.00 - 17:30 Diskussion
18.00 - 22:00 „Get Together“ im Restaurant des Harnack-Hauses

 

Mittwoch, 24. März 2010

ab 08.30 Eintreffen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen, Morgenkaffee
9.00 - 9.15 Begrüßung und Einführung im Plenum

Dr. Ernst A. Hartmann, iit Institut für Innovation und Technik der VDI/VDE IT, Berlin
Ida Stamm-Riemer, HIS Hochschul-Informations-System GmbH, Hannover
09.15 - 12.00 Marktplatz der guten Beispiele
Berichte der einzelnen Beispiele und Diskussion in Kleingruppen an den jeweiligen Marktständen zu den Instrumenten:

  • Brückenkurs
    (Dr. Martin Beyersdorf, Zentrale Einrichtung für Weiterbildung, Leibniz Universität Hannover, Hannover)
     

    Informationsmaterial
  • Vorbereitungskurs Zulassungsprüfung
    (Kersten Kühne, Hochschule Zittau/Görlitz)
     


    Präsentation Roll up
  • Propädeutikum
    (Prof. Dr. Axel Benning, Fachhochschule Bielefeld, Fachbereich Wirtschaft und Gesundheit, Bielefeld)
     


    Broschüre
  • Stipendium „Aufstiegsstipendium“
    (Carola Meßner, Stiftung Begabtenförderungswerk berufliche Bildung (SBB), Bonn)
     


    Präsentation
  • Durchlässigkeitsbeauftragte/r
    (Frank Rüdiger, Beuth Hochschule für Technik, Berlin)
     


    Präsentation
  • Schnupperstudium
    (Dr. Margitta Geffers, Hochschule Lausitz, Cottbus und Senftenberg)
     


    Poster
  • Studienorientierungsqualifizierung
    (Uwe Dieter Steppuhn, Hans Böckler Stiftung, Düsseldorf) (fiel krankheitshalber aus)
     

  • Mentoring
    (Nina Bessing, Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft (eaf), Berlin)
     


    Präsentation
  • Studienangebot
    (Prof. Dr. Wolfgang Kothen, Fachhochschule des Mittelstands, Bielefeld)
     

  • Beratungsangebot
    (Detlev Kran, Educationconsult, Brühl)
     

    Die erfolgreichsten weiterbildenden Studiengänge weltweit sind Master of Business Administration (MBA) Programme. Gleichzeitig wird der Markt der MBA-Programme mit der Fülle der Studiengänge immer vielfältiger und unübersichtlicher, so dass der Interessierte schnell den Überblick verliert. Hunderte von MBA-Informationsseiten preisen die „Besten“ an und zeigen nur einen sehr eingeschränkten Fokus auf, da sie oft von einzelnen Interessengruppen und kommerziellen Anbietern getragen werden. Der MBA Guide schließt die Informationslücke zum MBA in D-A-CH nun schon in der 9. Auflage. Rund 95% aller 380 MBA-Programme in D-A-CH werden in einheitlichen Tabellen kostenfrei dargestellt.

    Aufbau des MBA Guides:

    Analyse des nationalen und internationalen MBA-Markts mit Tipps für die Programmauswahl und Bewerbung an den Hochschulen.

    Der Leser erfährt alles über Qualitätskriterien, Akkreditierung, Rankings, Zulassungstests, Kosten, Finanzierung, Karriere, Gehälter, „Top“ Business Schulen und schwarze Schafe.

    Präsentation von über 380 aktuellen MBA-Angeboten aus dem deutschsprachigen Raum in einer einheitlichen Struktur.

    Überblick über alternative Weiterbildungsprogramme im Bereich Executive Education.

    Der Vorläufer des Guide ist 1996 als Handreichung zur MBA-Beratung entstanden. 1999 wurde vom Autor ein Studie für das BMBF „Der MBA in Deutschland – Praxisnah und International“ erstellt. Um das dort entwickelte Know How zu nutzen, wurde ab 2002 „Der MBA-Guide“ jährlich herausgegeben. Ziel ist es einen möglichst vollständigen Überblick über die MBA-Landschaft, Trends, Unternehmenserwartungen etc. in D-A-CH zu geben.
    Informationsmaterial
12.15 - 13.00 Plenum mit Berichterstattung
Dr. Ernst Hartmann, iit Institut für Innovation + Technik der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, Berlin;
Dr. Walburga Freitag und Ida Stamm-Riemer, HIS Hochschul-Informations-System GmbH, Hannover
13.00 - 13.15 Ausblick
13.15 - 14.00 Gemeinsamer Mittagsimbiss
14.00 Ende der Veranstaltung

 

Aktuelles

Publikation "Übergänge gestalten" erschienen

Der von der wissenschaftlichen Begleitung herausgegebene Sammelband „Übergänge gestalten – Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung erhöhen“ präsentiert ausgewählte Ergebnisse der ANKOM-Übergänge-Projekte.

Weitere Infos und Download

Ergebnisse der ANKOM-Projekte

Nach dem Ende der Laufzeit der ANKOM-Projekte liegt ein großer Fundus an Ergebnissen vor, der online abrufbar ist. Neben einer Vielzahl von Publikationen sind auch Leitfäden, Arbeits- materialien, Vortragspräsen- tationen und Materialien für Studierende oder Studien- interessierte dokumentiert.

Ergebnisse der Projekte

 

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